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ÜBERSICHT Jedes analoge Eingangsschnittstellenmodul FBM201/b/c/d enthält acht analoge Eingangskanäle, wobei jeder Kanal einen 2-adrigen Gleichstromeingang von einem analogen Sensor akzeptiert, beispielsweise einem 4 bis 20 mA- oder 0 bis 5 V-Transmitter oder einer selbstgespeisten 20 mA-Quelle. Die Module führen die Signalkonvertierung durch, die erforderlich ist, um die elektrischen Eingangssignale von den Feldsensoren mit dem optional redundanten Feldbus zu verbinden. Bei Anschluss an die entsprechenden TAs bietet das FBM201-Modul Funktionen, die früher vom E/A-Subsystem der Serie 100 der FBM bereitgestellt wurden. Es sind TAs verfügbar, die die Funktionen des FBM01 der Serie 100 unterstützen, wenn das FBM01 mit Nicht-HART®-Geräten verwendet wird. KOMPAKTES DESIGN Die Module FBM201/b/c/d haben ein kompaktes Design mit einem robusten Gehäuse aus extrudiertem Aluminium zum physischen Schutz der Schaltkreise. Speziell für die Montage der FBMs entwickelte Gehäuse bieten verschiedene Stufen des Umweltschutzes, bis hin zu rauen Umgebungen gemäß ISA-Standard S71.04. HOHE GENAUIGKEIT Um eine hohe Genauigkeit zu erzielen, verfügen die Module über eine Sigma-Delta-Datenkonvertierung auf Kanalbasis, die alle 25 ms einen neuen analogen Eingangswert liefern kann, sowie über eine konfigurierbare Integrationsperiode, um Prozessrauschen und Netzfrequenzrauschen zu entfernen. In jeder Zeitperiode wandelt das FBM jeden analogen Eingang in einen digitalen Wert um, mittelt diese Werte über die Zeitperiode und stellt den Durchschnittswert dem Controller zur Verfügung. EINFACHES ENTFERNEN/AUSTAUSCHEN Die Module können entfernt/ausgetauscht werden, ohne dass die Abschlusskabel der Feldgeräte oder die Strom- oder Kommunikationskabel entfernt werden müssen. OPTISCHE ANZEIGEN In die Vorderseite der Module integrierte Leuchtdioden (LEDs) bieten visuelle Statusanzeigen der Funktionen des Feldbusmoduls (FBM). MODULARE GRUNDPLATTENMONTAGE Die Module werden auf einer modularen Grundplatte montiert (siehe Abbildung 1), die bis zu vier oder acht FBMs aufnehmen kann. Die modulare Grundplatte wird entweder auf einer DIN-Schiene oder einem Rack montiert und umfasst Signalanschlüsse für redundanten Feldbus, redundante unabhängige Gleichstromversorgung und Abschlusskabel. FELDBUSKOMMUNIKATION Ein Feldbuskommunikationsmodul oder ein Steuerprozessor verbindet den redundanten 2-Mbit/s-Modulfeldbus, der von den FBMs verwendet wird. Die FBM201/b/c/d-Module akzeptieren die Kommunikation von beiden Pfaden (A oder B) des redundanten 2-Mbit/s-Feldbusses – sollte ein Pfad ausfallen oder auf Systemebene umgeschaltet werden, setzt das Modul die Kommunikation über den aktiven Pfad fort. ABSCHLUSSBAUGRUPPEN Feld-E/A-Signale werden über auf DIN-Schienen montierte TAs mit dem FBM-Subsystem verbunden (siehe Abbildung 1). Die mit den FBM201/b/c/d-Modulen verwendeten TAs werden unter „ABSCHLUSSBAUGRUPPEN UND KABEL“ auf Seite 8 beschrieben.