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HOHE ZUVERLÄSSIGKEIT Die Redundanz des Modulpaars, gepaart mit der hohen Fehlerabdeckung, bietet eine sehr hohe Verfügbarkeitszeit des Subsystems. Jedes Modul kann ersetzt werden, ohne die Feldeingangssignale des anderen Moduls zu stören. Ein Modul kann entfernt oder ersetzt werden, ohne die Abschlussverkabelung des Feldgeräts, die Strom- oder Kommunikationsverkabelung zu entfernen. REDUNDANTE ANALOGE EINGÄNGE Bei jeder Eingabeoperation werden identische Lesevorgänge an beide Module gesendet, wodurch der Feldbus und die Logikschaltung jedes Moduls vollständig beansprucht werden. Jeder Eingangskanal akzeptiert einen analogen Sensoreingang oder eine selbstversorgte 4 bis 20 mA-Quelle. Die Gerätestromversorgung jedes Moduls wird im redundanten Adapter per Dioden-ODER verknüpft, um redundante Stromversorgung sicherzustellen. Der Mikroprozessor jedes Moduls führt das analoge E/A-Anwendungsprogramm sowie Sicherheitsroutinen aus, die den Zustand des FBM validieren. Die Sicherheit der Eingangskanäle wird durch redundante Stromversorgung der Eingangsstromschleife aus kanalweisen Stromversorgungen in jedem Modul des Paars verbessert. OPTISCHE ANZEIGEN In die Vorderseite des Moduls integrierte Leuchtdioden (LEDs) bieten eine visuelle Anzeige des Betriebs- und Redundanzstatus des Moduls sowie der Kommunikationsaktivität auf den Kanälen. Zwei zusätzliche LEDs zeigen den Master- oder Tracker-Status der Module an. FELDBUSKOMMUNIKATION Ein Feldbuskommunikationsmodul oder ein Steuerprozessor verbindet den redundanten 2-Mbit/s-Modulfeldbus, der von den FBMs verwendet wird. Das Modul FBM216 akzeptiert Kommunikation von beiden Pfaden (A oder B) des redundanten 2-Mbit/s-Feldbusses – sollte ein Pfad ausfallen oder auf Systemebene umgeschaltet werden, setzt das Modul die Kommunikation über den aktiven Pfad fort. Die Verwendung einer externen Stromversorgung, die zwei oder mehr Schleifen gemeinsam ist, erfordert ein Kabelbalunmodul, um die Symmetrie der Kommunikationssignalleitungen aufrechtzuerhalten. MODULARE GRUNDPLATTENMONTAGE Das Modul wird auf einer modularen Grundplatte montiert, die bis zu vier oder acht FBMs aufnehmen kann. Die modulare Grundplatte wird entweder auf einer DIN-Schiene oder einem Rack montiert und enthält Signalanschlüsse für redundanten Feldbus, redundante unabhängige Gleichstromversorgung und Abschlusskabel. Redundante Module müssen an benachbarten Positionen auf der Grundplatte platziert werden (Positionen 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6 oder 7 und 8). Um Redundanz zu erreichen, wird ein redundantes Adaptermodul an den beiden benachbarten Abschlusskabelanschlüssen der Grundplatte platziert, um eine einzelne Abschlusskabelverbindung bereitzustellen (siehe Abbildung 1). Ein einzelnes Abschlusskabel verbindet den redundanten Adapter mit der zugehörigen Abschlussbaugruppe (TA). ABSCHLUSSBAUGRUPPEN: Feldeingangssignale werden über auf DIN-Schienen montierte TAs mit dem FBM-Subsystem verbunden. Die mit dem FBM216 verwendeten TAs werden unter „ABSCHLUSSBAUGRUPPEN UND KABEL“ auf Seite 9 beschrieben.