Foxboro P0916CC KOMPRESSIONSKLEMMENBAUGRUPPE
Beschreibung
Herstellung | Foxboro |
Modell | P0916CC |
Bestellinformationen | P0916CC |
Katalog | I/A-Serie |
Beschreibung | Foxboro P0916CC KOMPRESSIONSKLEMMENBAUGRUPPE |
Herkunft | USA |
HS-Code | 3595861133822 |
Dimension | 3,2 cm * 10,7 cm * 13 cm |
Gewicht | 0,3 kg |
Details
REDUNDANTE ANALOGAUSGÄNGE Für jedes redundante Ausgangspaar wird ein redundanter Analogausgangsfunktionsblock, AOUTR, verwendet. Der AOUTR-Block übernimmt die Ausgabeschreibvorgänge und die Initialisierungslogik für die redundanten Kanäle. In jedem Ausführungszyklus werden identische Ausgabeschreibvorgänge an beide Module gesendet, wodurch der Feldbus und die Logikschaltung jedes Moduls vollständig beansprucht werden. Wird in einem der Module ein Fehler erkannt, wird dessen Ausgang auf 0 mA gesetzt, und der entsprechende Kanal im intakten Modul liefert automatisch weiterhin den korrekten Strom. Jeder Ausgangskanal steuert eine externe Last. Die Senderleistung jedes Moduls wird im redundanten Adapter per Dioden-ODER verknüpft, um eine redundante Stromversorgung zu gewährleisten. Der Mikroprozessor jedes Moduls führt das Analogausgangsanwendungsprogramm sowie Sicherheitsroutinen aus, die den Funktionszustand des Moduls überprüfen. Zu den konfigurierbaren Optionen der Module gehören Fail-Safe-Aktion (Halten/Fallback), Fail-Safe-Fallback-Daten für Analogausgang (kanalweise), Fail-Safe-Aktivierung für Feldbus und Fail-Safe-Verzögerungszeit für Feldbus. Die Option Fail-Safe-Fallback-Daten für Analogausgang muss auf 0 mA Ausgang eingestellt sein. Dadurch wird einer der Ausgangskanäle des Paars außer Betrieb gesetzt, wenn erkennbare Probleme auftreten, z. B. wenn ein Modul Ausgangsschreibvorgänge nicht richtig empfängt oder die Sicherheitstests für Schreibvorgänge des FBM-Mikroprozessors in Ausgangsregister nicht besteht. Durch Einstellen der Option „Analog Output Fail-Safe Fallback Data“ auf 0 mA-Ausgang wird auch die Möglichkeit eines „Fail High“-Ergebnisses minimiert. PHYSIKALISCHES DESIGN Das FBM237 hat ein modulares Design mit einem robusten Gehäuse aus extrudiertem Aluminium zum physischen Schutz der Schaltkreise. Speziell für die Montage der FBMs entwickelte Gehäuse bieten verschiedene Stufen des Umweltschutzes bis hin zu rauen Umgebungen (Klasse G3) gemäß ISA-Standard S71.04. HOHE ZUVERLÄSSIGKEIT Die Redundanz des Modulpaars, gepaart mit der hohen Fehlerabdeckung, bietet eine sehr hohe Verfügbarkeitszeit des Subsystems. Jedes Modul des redundanten Paars kann ersetzt werden, ohne die Feldausgangssignale des funktionierenden Moduls zu stören. Das Modul kann entfernt/ersetzt werden, ohne dass die Abschlussverkabelung des Feldgeräts oder die Strom- oder Kommunikationsverkabelung entfernt werden muss. OPTISCHE ANZEIGEN In die Vorderseite des Moduls integrierte Leuchtdioden (LEDs) bieten visuelle Statusanzeigen der Feldbusmodulfunktionen. FELDBUSKOMMUNIKATION Ein Feldbuskommunikationsmodul oder ein Steuerprozessor ist mit dem redundanten 2-Mbit/s-Modulfeldbus verbunden, der von den FBMs verwendet wird. Das FBM237 akzeptiert Kommunikation von beiden Pfaden (A oder B) des 2-Mbit/s-Feldbusses – sollte ein Pfad ausfallen oder auf Systemebene umgeschaltet werden, setzt das Modul die Kommunikation über den aktiven Pfad fort. MONTAGE DER MODULARGRUNDPLATTE Das Modul wird auf der standardmäßigen modularen Grundplatte montiert, die bis zu acht Feldbusmodule aufnehmen kann. Die modulare Grundplatte wird entweder auf einer DIN-Schiene oder einem Rack montiert und enthält Signalanschlüsse für redundanten Feldbus, redundante unabhängige Gleichstromversorgung und Abschlusskabel. Redundante Module müssen in benachbarten PSS 31H-2Z37 Seite 3 ungeraden/geraden Positionspaaren auf der Grundplatte platziert werden (Positionen 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6 oder 7 und 8). Um die redundante Ausgabe zu erreichen, wird ein redundantes Adaptermodul auf die beiden benachbarten Abschlusskabelanschlüsse der Grundplatte gesetzt, um eine einzelne Abschlusskabelverbindung bereitzustellen (siehe Abbildung 1). Ein einzelnes Abschlusskabel verbindet den redundanten Adapter mit dem zugehörigen TA. Für Systemkonfiguratoranwendungen und andere Systemüberwachungen durch SMON, System Manager und SMDH erscheinen redundante FBM237-Module als separate, nicht redundante Module. Die funktionale Redundanz für diese Module wird durch ihre zugehörigen Steuerblöcke bereitgestellt. ABSCHLUSSBAUGRUPPEN (TA) Feld-E/A-Signale werden über auf DIN-Schienen montierte Abschlussbaugruppen mit dem FBM-Subsystem verbunden. Die mit dem FBM237 verwendeten TAs werden in „ABSCHLUSSBAUGRUPPEN UND KABEL“ auf Seite 7 beschrieben.