GE IC660BBA025 SPS-Modul
Beschreibung
Herstellung | GE |
Modell | IC660BBA025 |
Bestellinformationen | IC660BBA025 |
Katalog | Genius I/O-Systeme IC660 |
Beschreibung | GE IC660BBA025 SPS-Modul |
Herkunft | USA |
HS-Code | 3595861133822 |
Dimension | 3,2 cm * 10,7 cm * 13 cm |
Gewicht | 0,3 kg |
Details
Der Impulstest schaltet eine Last in den entgegengesetzten Zustand und wieder zurück. Dies sollte so schnell geschehen, dass keine Auswirkungen auf die Mechanik oder die Kontaktausgänge des Lastgeräts auftreten. Der genaue Impulstestvorgang hängt davon ab, ob die Leerlauferkennung aktiviert ist oder nicht. A. Wenn die Leerlauferkennung aktiviert ist, prüft der Block anhand des normalen Leerlaufschwellenwerts, ob Laststrom vorhanden ist oder nicht. Dadurch wird die Lastkontinuität überprüft. B. Wenn die Leerlauferkennung NICHT aktiviert ist, prüft der Impulstest nur, ob der Blockausgang Spannung schaltet. Der Impulstest beginnt mit schmalen Impulsen. Wenn die oben beschriebene entsprechende Bedingung beim ersten Versuch erfüllt ist, ist der Test abgeschlossen. Wird die Bedingung nicht erfüllt, wird der Test mit sukzessive längeren Impulsen (in Schritten von 2,5 ms) wiederholt, bis er erfolgreich ist. Die maximale Impulstestdauer beträgt 16 ms. Wenn diese Zeit erreicht ist und das Ergebnis immer noch nicht erfolgreich ist, wird eine Fehlermeldung generiert. Die normale Impulsbreite, die die Last erkennt, ist typischerweise kürzer als die maximalen 16 ms. A. Bei aktivierter Leerlauferkennung können die erforderlichen Impulse aufgrund der Anstiegszeit des Laststroms und der Lastinduktivität länger sein. Leistungsgeräte wie Schütze und Aktuatoren unterliegen typischerweise Impulsen mit maximaler Breite. Solche Geräte ziehen moderate Ströme und werden durch Impulse nicht beeinträchtigt. Signalrelais mit geringer Leistung können eine geringe Stromaufnahme, Spulen mit hoher Induktivität und eine schnelle Arbeitsweise haben. Solche Geräte müssen unter Umständen genau untersucht werden. B. Bei NICHT aktivierter Leerlauferkennung erfolgt ein erfolgreicher Impulstest normalerweise nach 4 bis 6 ms. Die Zeit kann bei kapazitiven Lasten etwas länger sein. Geeignete Lasten für Impulstests Eine ohmsche und/oder induktive Last ist für Impulstests geeignet, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft: A. Wenn die Leerlauferkennung aktiviert ist: 1. Der minimale Ansprechstrom der Last ist kleiner als der Leerlaufschwellenwert des Blocks. Der maximale Schwellenwert des Blocks beträgt 50 mA, typische Werte liegen jedoch zwischen 20 und 35 mA. Zum Testen des Ein-Aus-Ein-Betriebs sind typische Geräte mit Nennströmen von 75 mA und mehr geeignet. Beim Testen des Aus-Ein-Aus-Betriebs kann bei bestimmten Geräten das Hinzufügen einer Freilaufdiode direkt über der Lastspule erforderlich sein, um die Abfallzeit zu erhöhen. 2. Die minimale Anzugsverzögerung beträgt mehr als 16 ms und die Abfallverzögerung mehr als 5 ms. Geräte mit langsamer oder verzögerter Arbeitsweise sind möglicherweise ungeeignet, da sie die Impulse mit maximaler Breite durchlaufen. 3. Die Anstiegszeit des Stroms in der Last bei Normalspannung ermöglicht es, dass der Spitzenstrom den Schwellenwert in kürzerer Zeit als die Geräteverzögerung und auch weniger als die maximale Impulsbreite von 16 ms erreicht. Der Laststrom muss 50 mA erreichen, bevor die Kontakte schalten. Bei Bedarf kann der Laststrom durch Hinzufügen einer Widerstandslast über der Spule und dem Geräteende der Verkabelung erhöht werden. Dadurch kann die Verkabelungskontinuität geprüft werden, eine offene Spule wird jedoch möglicherweise nicht erkannt. B. Wenn die Leerlauferkennung NICHT aktiviert ist, beträgt die minimale Anzugs- oder Abfallverzögerung mehr als 5 ms.