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Bei der Konfiguration werden die Funktionen ausgewählt, die von einem Genius-E/A-Block verwendet werden. Die Konfiguration umfasst: 1. Zuweisen einer Gerätenummer zum Block. Dieser Schritt, für den ein Handmonitor erforderlich ist, muss vor allen weiteren Konfigurationsschritten durchgeführt werden. 2. Bei einigen CPU-Typen muss den E/A des Blocks eine Referenzadresse zugewiesen werden. Auch dies muss mit einem Handmonitor erfolgen. 3. Sicherstellen, dass die konfigurierte Baudrate des Blocks mit der anderer Geräte am Bus übereinstimmt. 4. Auswählen weiterer für die Anwendung geeigneter Funktionen. Die Blockkonfiguration ist einfach, da alle Blöcke mit einer Reihe von Standardeinstellungen für jede Funktion ausgeliefert werden. Daher müssen bei der Konfiguration lediglich die für die Anwendung geeigneten Funktionen geändert werden. Zu den konfigurierbaren Funktionen von Genius-E/A-Blöcken gehören Fehlermeldung, Redundanz und die Zuweisung von Ein- und Ausgängen bei den meisten diskreten Blöcken. Diese Konfiguration wird normalerweise mit einem Handmonitor vorgenommen, kann aber auch von der CPU aus durchgeführt werden. 5. Schützen Sie die ausgewählten Funktionen des Blocks, damit sie nicht versehentlich geändert werden. Viele der konfigurierbaren Funktionen eines Blocks können jederzeit geändert werden, auch während des laufenden Betriebs. Blöcke können vor oder nach der Installation auf einem ordnungsgemäß terminierten seriellen Bus konfiguriert werden. Soll ein neuer, werkseitig gelieferter Block zu einem bestehenden Bus mit einer anderen Baudrate als der 153,6-Kbaud-Standardrate hinzugefügt werden, muss der Block zunächst offline konfiguriert werden. Generell ist beim Hinzufügen neuer Blöcke zu bestehenden Systemen besondere Sorgfalt geboten. Überprüfen Sie vorab, ob die für den neuen Block programmierte Baudrate der des Systems entspricht – verwenden Sie niemals verschiedene Baudraten auf einem Bus.