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Das Thermoelement-Eingangsmodul akzeptiert acht Eingänge von Thermoelementen und wandelt den Eingangspegel jedes Eingangs in einen digitalen Wert um. Das Modul unterstützt verschiedene Thermoelementtypen, wie im Abschnitt „Modulspezifikationen“ aufgeführt. Jeder Eingang kann so konfiguriert werden, dass er Daten als Millivolt- oder Temperaturmessungen (Zehntel Grad Celsius oder Fahrenheit) meldet. Wenn Thermoelemente gemessen werden, kann das Modul so konfiguriert werden, dass es die Temperatur der Thermoelementverbindung überwacht und den Eingangswert für die kalte Verbindung korrigiert. Auf Befehl des internen Mikroprozessors des Moduls liefert die optisch gekoppelte Halbleiter-Multiplexerschaltung den aktuellen Analogwert eines angegebenen Eingangs an den Analog-Digital-Wandler. Der Wandler wandelt die analoge Spannung in einen Binärwert (15 Bit plus ein Vorzeichenbit) um, der Zehntel (1/10) Grad Celsius oder Fahrenheit darstellt. Das Ergebnis wird vom Mikroprozessor des Moduls gelesen. Der Mikroprozessor stellt fest, ob der Eingang über oder unter dem konfigurierten Bereich liegt oder ob ein Thermoelement offen ist. Wenn das Modul so konfiguriert ist, dass es Millivolt anstelle von Thermoelement-Eingängen misst, wird das Ergebnis der Analog-Digital-Umwandlung in Hundertsteln (1/100) Millivolt angegeben. Ein Busschnittstellenmodul übernimmt den Austausch aller E/A-Daten für die Module in der E/A-Station über den Kommunikationsbus. Die folgende Abbildung zeigt die wichtigsten Funktionen des Thermoelementmoduls.