GE IC670MDL740 16-Punkt-Diskretausgangsmodul
Beschreibung
Herstellung | GE |
Modell | IC670MDL740 |
Bestellinformationen | IC670MDL740 |
Katalog | Feldsteuerung IC670 |
Beschreibung | GE IC670MDL740 16-Punkt-Diskretausgangsmodul |
Herkunft | USA |
HS-Code | 3595861133822 |
Dimension | 3,2 cm * 10,7 cm * 13 cm |
Gewicht | 0,3 kg |
Details
Kanal aktiv Jeder Kanal kann als aktiv oder inaktiv konfiguriert werden. Ist ein Kanal inaktiv, wird er trotzdem vom A/D-Wandler abgetastet. Filterung, Skalierung, Kalibrierung und Alarmprüfungen entfallen für diesen Kanal und der Wert 0 wird an die BIU zurückgegeben. Der Referenzparameter für die analogen Eingangsdaten gibt die Bytelänge zurück und ist unabhängig von der Anzahl der aktiven Kanäle. Ist ein Kanal aktiv und die konfigurierte Länge der analogen Eingangsdaten reicht nicht für die Daten eines bestimmten Kanals aus, werden die Daten dieses Kanals trotzdem verarbeitet, da die Antwort auf einen Gruppenbefehl zur Übertragung der Daten dieses Kanals an die BIU verwendet werden kann. Untere Alarmgrenze und obere Alarmgrenze Jeder Eingangskanal kann eine untere und eine obere Alarmgrenze haben. Erreicht ein Eingang eine seiner Grenzen, meldet das Modul den tatsächlichen Wert und sendet das entsprechende Diagnosebit in die Tabelle der diskreten Eingänge (I) der BIU. Alarme stoppen den Prozess nicht und ändern auch nicht den Wert des Eingangs. Alarmgrenzen können überall im Dynamikbereich des Signals festgelegt werden. Der Bereich liegt jeweils zwischen –32.768 und +32.767. Die obere Alarmgrenze muss größer sein als die untere Alarmgrenze. Wenn keine Alarmmeldung gewünscht ist, können Alarmgrenzen außerhalb des Dynamikbereichs des Signals festgelegt werden, sodass sie nie aktiviert werden. Kaltstellenkompensation Das Thermoelementmodul bietet vier Methoden zur Kaltstellenkompensation. Keine Kaltstellenkompensation: Diese wird für Millivolt-Eingänge verwendet oder wenn die Kaltstelle bei 0 Grad C gehalten wird. Remote-Kaltstellenkompensation: Bei dieser Option wird die Kaltstelle extern gemessen und dem Modul von der BIU unter Verwendung ihrer %AQ-Ausgangsreferenzen bereitgestellt. Wenn das Modul mehrere Thermoelemente hat, die für die Remote-Kompensation konfiguriert sind, muss von jedem der gleiche Kompensationswert verwendet werden. Feste Kaltstellenkompensation: Diese Option verwendet einen festen Kompensationswert, der als Teil der Modulkonfiguration bereitgestellt wird. Lokale Kaltstellenkompensation: Die beste Möglichkeit zur lokalen Kompensation ist ein Thermoelement-Klemmenblock (IC670CHS004), der über zwei eingebaute Thermistoren verfügt. Es schützt die Thermoelementanschlüsse vor der Modulwärme. Wenn die lokale Kompensation gewählt ist und kein Thermoelement-Klemmenblock verwendet wird, müssen separate Thermistoren direkt am E/A-Klemmenblock installiert werden, wobei die Thermistoranschlüsse (+) und (–) verwendet werden müssen. Der Thermistor muss BetaTHERM-Teilenummer 8.5K3A4 (oder gleichwertig) von BetaTHERM Corp., 910 Turnpike Rd., Shrewsbury, MA, 01545 (Tel.: 508 842-0516, Fax: 508 842-0748) sein. Hinweis: Wenn die lokale Kompensation gewählt ist, aber kein Thermoelement-Klemmenblock oder keine lokalen Thermistoren verwendet werden, können fehlerhafte Temperaturen gemeldet werden. Bereichsauswahl Das Modul kann für sechs verschiedene Millivoltbereiche (+/–) konfiguriert werden: 19,5 mV, 39 mV, 78,125 mV, 156,25 mV, 312,5 mV und 625 mV. Alle außer dem letzten liefern Eingangswerte in Hundertsteln Millivolt. Für den 625-mV-Bereich liegen die Eingangswerte in Zehntel Millivolt vor.