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Die PACSystems* RX3i Max-ON CPU IC695CMU310 bietet Hot-Standby-CPU-Redundanz mit zwei RX3i-Systemen. Die redundanten Controller tauschen Betriebsdaten über ein oder zwei dedizierte Ethernet-LANs aus. Jedes RX3i-System in einer Max-On-Anwendung besteht aus: ▪ der Max-ON CPU (IC695CMU310) ▪ einer RX3i Universal Backplane (IC695CHS0xx) ▪ einem RX3i Netzteil (IC695PSxxxx) ▪ einem oder mehreren RX3i Ethernet-Modulen (IC695ETM001) ▪ Max-ON Anwendungssoftware ▪ Optionalen Erweiterungs-Backplanes der Serie 90-30 ▪ PACSystems RX3i und/oder Module der Serie 90-30, je nach Anwendung. Die Max-ON-CPU ist mit einer großen Palette an RX3i- und Series 90-30-Modulen, Backplanes und anderer Ausrüstung kompatibel, wie im PACSystems RX3i-Hardware- und Installationshandbuch, GFK-2314, aufgeführt. Zu den Anwendungen der Max-ON-Redundanz gehören Brennstoffladung, Notstromerzeugung, Kesselsysteme und Fertigungssysteme. Die proprietäre Max-ON-Software bietet Unterprogramme zur Synchronisierung von Variablen, Programmäquivalenztests, Auswahl der Master-CPU und Diagnose. Bei Verwendung der Max-ON-Redundanz kann die Übertragung der Steuerung vom Master zum Backup zwei bis drei CPU-Logik-Scans dauern. E/A-Zustände bleiben während der Übertragung erhalten. Max-ON-Redundanz ist nicht für SIL 2- oder 3-Anwendungen geeignet. Funktionen ▪ Programmierung in Kontaktplan, strukturiertem Text, Funktionsblockdiagramm und C. ▪ Automatisch lokalisierte symbolische Variablen, die eine beliebige Menge an Benutzerspeicher verwenden können. ▪ 10 MByte batteriegepufferter Benutzerspeicher und 10 MByte nichtflüchtiger Flash-Benutzerspeicher. Die Verwendung dieses Flash-Speichers ist optional. ▪ Zugriff auf den Massenspeicher über die Referenztabelle %W. ▪ Referenztabellengrößen umfassen 32 KByte für diskrete %I und %Q und jeweils bis zu 32 KByte für analoge %AI und %AQ. ▪ Bis zu 512 Programmblöcke. Die maximale Größe eines Blocks beträgt 128 KByte. ▪ Test-Edit-Modus zum Überprüfen von Änderungen an einem laufenden Programm.