GE IS200EXAMG1BAA Erreger-Dämpfungsmodul
Beschreibung
Herstellung | GE |
Modell | IS200EXAMG1BAA |
Bestellinformationen | IS200EXAMG1BAA |
Katalog | Mark VI |
Beschreibung | GE IS200EXAMG1BAA Erreger-Dämpfungsmodul |
Herkunft | Vereinigte Staaten (US) |
HS-Code | 85389091 |
Dimension | 16 cm x 16 cm x 12 cm |
Gewicht | 0,8 kg |
Details
IS200EXAMG1B ist ein Erreger-Dämpfungsmodul, das von General Electric als Teil von EX2100 zur Steuerung der Erregungssteuerungssysteme entwickelt wurde.
Das EXAM in Kombination mit dem Erreger-Erdungsdetektormodul IS200 EGDM stellt die Erdungserkennungssysteme für die Erregersteuerung EX2100 bereit. Das EXAM ist im Hochspannungsschnittstellenmodul (HBI) im Beschleunigungsschrank montiert.
Beschreibung
Es sorgt für eine Dämpfung zwischen dem Feldbus und dem EGDM, indem es die Hochspannung von der Brücke erfasst und die Spannung auf ein nutzbares Niveau skaliert.
EXAM und EGDM(s) sind über die Erregerstrom-Backplane IS200 EPBP verbunden.
Ein einzelnes 9-poliges Kabel verbindet das EXAM mit dem EPBP. Die EGDMs werden über einen 96-poligen Stecker an das EPBP angeschlossen. Für Simplex- und Triple-Modular-Redundanz-Anwendungen wird nur ein EXAM benötigt, die Verbindung ist identisch.
Das EXAM enthält keine Testpunkte, Sicherungen oder LED-Anzeigen. Das Modul umfasst zwei Steckverbinder, zwei Stab-ON-Anschlüsse, eine Erdungsklemme und drei einstellbare Jumper.
Drei EGDMs werden in TMR-Anwendungen (M2) als Controller (C), Master 1 (M1) und Master 2 (M2) konfiguriert. Jeder EGDM wird automatisch über die Programmierpins des 96-poligen P2-Anschlusses des EPBP konfiguriert.
Die DSPX-Karte sendet Informationen an EGDM C darüber, welcher Master das 50-V-Wechselstrom-Rechtecksignal an den Messwiderstand im EXAM liefert. Ist M2 der Master, versorgt EGDM C das Relais im EXAM entweder mit Strom oder lässt es stromlos, wenn M1 der Master ist.
Gleichzeitig wird ein Differenzsignal, das den ausgewählten Master anzeigt, an M1 und M2 gesendet. Dieses Signal aktiviert den Signalgenerator des aktiven Masters und wählt die Testbefehlsquelle auf jedem EGDM (M1, M2 und C) aus.
Der aktive Master sendet an den EXAM ein positives oder negatives 50-V-Wechselstrom-Rechtecksignal, das an ein Ende des Messwiderstands (Rx) angelegt wird.
Anschluss J2 sendet das Rechtecksignal an den EXAM und empfängt die Messwiderstandssignale vom EGDM. Während des Feldblitzens wird das Rechtecksignal entfernt.
Die Feldspannung (Vbus+ und Vbus) liegt zwischen 125 V DC und 1000 V DC, und die Spannung des Leistungspotentialtransformators (PPT) liegt zwischen 120 und 1300 V AC RMS.
Das EXAM verfügt über zwei Filterkapazitätsvarianten, die mit den Jumpern JP1 und JP2 ausgewählt werden können.
v