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Das Diagnose- und Batteriemodul (DBM) 10006/2/2 bietet dem Benutzer eine kostengünstige Schnittstelle zur Diagnose des FSC-Systems. Die Anzeigen an der Vorderseite des Moduls dienen zur Anzeige von Meldungen zu den von den Diagnoseroutinen gefundenen Fehlern. Die Meldung enthält Typ, Rack und Positionsnummer des fehlerhaften Moduls. Zusätzlich zu den Diagnosemeldungen verfügt das DBM-Modul über eine Echtzeituhrfunktion, die mit dem DCF-77-Funkzeitsignal synchronisiert ist. Dieses Zeitsignal wird auf einer Frequenz von 77,5 kHz (Langwelle) von einem Sender in der Nähe von Frankfurt (Deutschland) gesendet und hat eine Zeitabweichung von weniger als 1 Sekunde in 300.000 Jahren. Bei schlechtem Funkempfang schaltet das Modul 10006/2/2 auf die lokale (DCF-synchronisierte, quarzgesteuerte) Echtzeituhr um, um weiterhin die aktuelle Zeit anzuzeigen. Durch die Synchronisierung mit dem Zeitsignal können verschiedene Prozesssteuerungssysteme problemlos verwendet werden, ohne dass es zu Abweichungen in den Echtzeituhrwerten kommt. Datum und Uhrzeit werden auf der Vorderseite des DBM-Moduls angezeigt und können vom Anwendungsprogramm gelesen werden. Das Modul 10006/2/2 benötigt eine Hopf-Antenne oder ein DCF-77-Äquivalentsignal, das an den Koaxialstecker auf der Modulvorderseite angeschlossen wird. Eine grüne LED auf der Modulvorderseite zeigt eine absolute Zeitgenauigkeit innerhalb von 10 ms an (entweder DCF-synchronisiert oder quarzgesteuert). Ein Download von Uhrzeit und Datum ist möglich, sofern das Echtzeituhrmodul (noch) kein validiertes DCF-Signal gefunden hat (grüne LED ist aus). Das DBM-Modul kann die von zwei unabhängigen Temperatursensoren am DBM des FSC-Systems gemessenen Temperaturwerte sowie den 5-V-Gleichspannungspegel und die Batteriespannung anzeigen. Hohe und niedrige Alarmpunkte sowie hohe und niedrige Auslösepunkte können für die Temperaturmessung während der DBM-Konfiguration in der Systemkonfigurationsoption der FSC-Benutzersoftware eingegeben werden.