Honeywell 621-9937 Paralleles E/A-Modul
Beschreibung
Herstellung | Honeywell |
Modell | 621-9937 |
Bestellinformationen | 621-9937 |
Katalog | TDC2000 |
Beschreibung | Honeywell 621-9937 Paralleles E/A-Modul |
Herkunft | USA |
HS-Code | 3595861133822 |
Dimension | 3,2 cm * 10,7 cm * 13 cm |
Gewicht | 0,3 kg |
Details
BETRIEBSARTEN DES PROZESSORS Der vierstufige Schlüsselschalter an der Vorderseite des Parallel Link Driver Module bestimmt die Betriebsart des Prozessors. Der 620-25/35 verfügt über vier Betriebsarten: PROGRAMM, AUSFÜHREN, AUSFÜHREN/PROGRAMM und DEAKTIVIEREN. PROGRAMMMODUS Das System kann mit dem Schlüsselschalter an der Vorderseite in den PROGRAMMIER-Modus versetzt werden. Das Prozessormodul führt das Steuerprogramm nicht aus. Die RUN-LED am Parallel Link Driver Module (PLDM) ist AUS, wenn sich das System im PROGRAMMIER-Modus befindet. Wenn sich der Prozessor im PROGRAMMIER-Modus befindet, wird ein Signal an das E/A-System gesendet, wodurch einzelne E/A-Racks ausgewählt werden können, um Ausgänge einzufrieren oder zu löschen. Kontakte können gezwungen werden, wenn der Force Enable-Schalter (SW2 Schalter 4) am PLDM GESCHLOSSEN/EIN ist. Im Registermodul gespeicherte Timer-/Zählerdaten können unabhängig vom Zustand des Data Change Enable-Schalters (SW2 Schalter 5) geändert werden, da sich der Prozessor bereits im PROGRAMMIER-Modus befindet. Durch Umschalten des Schlüsselschalters in einen anderen Prozessormodus wird der PROGRAMMIER-Modus des Prozessors beendet. Wenn das System vom Loader/Terminal oder einem CIM in den PROGRAMMIER-Modus versetzt wurde, muss die Software-PROGRAMMIER-Modus-Anforderung vom Prozessor entfernt werden, damit das System in den durch die Position des Schlüsselschalters angegebenen Betriebsmodus zurückkehrt. SOFTWARE-PROGRAMMIER-MODUS Das System kann vom Loader/Terminal oder einem CIM in den Software-PROGRAMMIER-Modus versetzt werden. Die speicherprogrammierbare Steuerung muss sich im RUN/PROGRAMM- oder DISABLE-Modus befinden und die Online-Programmierfunktion muss gemäß Schalter SW2 6 auf dem PLDM aktiviert sein. Das System wechselt erst nach Abschluss des ausgeführten Scans in den Software-PROGRAMMIER-Modus. Wenn der Loader die Software-PROGRAMMIER-Modus-Anforderung entfernt, verlässt der Prozessor den Software-PROGRAMMIER-Modus und kehrt in den ursprünglichen Modus zurück, nachdem das System den remanenten Scan und die Selbstdiagnose erfolgreich ausgeführt hat. Änderungen am Software-PROGRAMMIER-Modus werden über das Zusatzmenü „LOADER/TERMINAL-Modusänderung“ vorgenommen. Diese Funktion ist besonders nützlich in der Programm-Debug-Phase bei umfangreichen Änderungen. Der Benutzer kann die Programmausführung überwachen, Fehler finden, diese ändern und das Programm über die Tastatur ausführen. RUN-MODUS Das System befindet sich im RUN-Modus, wenn sich der Schlüsselschalter an der Vorderseite in der Position RUN oder RUN/PROGRAM befindet. Der RUN-Modus ist der Hauptsteuerungsmodus für den Prozessor. Das System führt beim ersten Wechsel in den RUN-Modus einen remanenten Scan aus. Während des remanenten Scans werden alle nicht remanenten Ausgänge von 0 bis 4095 ausgeschaltet. Die remanenten Ausgänge behalten den Zustand bei, in dem sie sich während des letzten Scans befanden, bevor sie aus dem RUN-Modus entfernt wurden. Nach Abschluss des remanenten Scans beginnt der Scan des Benutzerprogramms mit der Überprüfung, ob sich ein ISS-Befehl (Input Status Scan) im ersten Speicherplatz des Benutzerprogramms befindet. Während der Eingangsstatus vom E/A-System erfasst wird, untersucht der Prozessor den Kartenfehler-Interrupt. Wenn im E/A-System Kartenfehler erkannt werden, werden die Fehlerinformationen in die Systemstatustabelle eingetragen.