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3.1. Übersicht Der Experion Series 8 C300-Controller bildet das Herzstück des Experion-Steuerungssystems und führt deterministisch Steuerungsstrategien und Batch-Operationen aus, bietet Schnittstellen zu lokalen und Remote-E/A und hostet direkt benutzerdefinierte programmierbare Anwendungen. Das kompakte Controller-Design erfordert keine zusätzlichen Schnittstellen-/Kommunikationsmodule und die gesamte Steuerungsausführung und Kommunikation ist im Controller-Modul enthalten. Der C300-Controller führt die bewährte, deterministische Control Execution Environment (CEE) aus, die die zentrale C300-Software darstellt und eine leistungsstarke und robuste Steuerung für das verteilte Steuerungssystem (DCS) bietet. Die Steuerungsstrategien werden über den Control Builder, ein einfaches und intuitives Engineering-Tool, konfiguriert und auf den C300-Controller geladen. Der C300-Controller ist im Formfaktor der Serie 8 konstruiert und verwendet eine Input Output Termination Assembly (IOTA) und ein Elektronikmodul, das an der IOTA montiert und angeschlossen wird. Ein C300-Controller-Modul und seine IOTA enthalten alle Steuerungs- und Kommunikationsfunktionen. Der C300 IOTA enthält ausschließlich passive Komponenten wie FTE-Adressschalter, FTE-Kabelstecker und I/O-Link-Kabelstecker. Abbildung 1 unten zeigt die IOTA-Komponenten. Der C300 Controller kann sowohl in nicht-redundanter als auch in redundanter Konfiguration betrieben werden. Für den redundanten Betrieb ist ein zweiter identischer Controller mit eigenem IOTA und redundantem Verbindungskabel erforderlich. Der C300 Controller unterstützt I/O-Module der Serie 8. Zwei redundante IO-Link-Schnittstellen stellen die Verbindung zwischen dem C300 Controller und den zugehörigen I/O-Modulen her. Die IO-Link-Schnittstellenstecker befinden sich am C300 IOTA.