ICS Triplex T9402 Digitales Eingangsmodul
Beschreibung
Herstellung | ICS Triplex |
Modell | T9402 |
Bestellinformationen | T9402 |
Katalog | Vertrauenswürdiges TMR-System |
Beschreibung | ICS Triplex T9402 Digitales Eingangsmodul |
Herkunft | Vereinigte Staaten (USA) |
HS-Code | 85389091 |
Dimension | 16cm*16cm*12cm |
Gewicht | 0,8 kg |
Einzelheiten
Der AADvance-Sicherheitscontroller
Der AADvance®-Controller wurde speziell für funktionale Sicherheit und kritische Steuerungsanwendungen entwickelt. Es bietet eine flexible Lösung für kleinere Anforderungen. Das System kann auch für sicherheitsrelevante Funktionen sowie für Anwendungen eingesetzt werden, die keinen Bezug zur Sicherheit haben, aber dennoch kritisch für einen Geschäftsprozess sind. Dieser AADvance-Controller bietet die Möglichkeit, ein kostengünstiges System nach Kundenspezifikation für jede der folgenden Anwendungen zu erstellen:
Notabschaltsystem
• Feuer- und Gasinstallationsschutzsystem
• Kritische Prozesskontrolle
• Brennermanagement
• Kessel- und Ofensteuerung
• Verteilte Prozessüberwachung und -steuerung
Ein AADvance-Controller ist besonders nützlich für Notabschaltungen sowie Brand- und Gaserkennungsschutzanwendungen, da er eine Systemlösung mit integrierter und verteilter Fehlertoleranz bietet. Es wurde nach internationalen Standards entwickelt und validiert und von unabhängigen Zertifizierungsstellen zertifiziert
funktionale Sicherheitssteuerungsanlagen und UL für den Einsatz in gefährlichen Umgebungen. In diesem Kapitel werden die Hauptkomponenten vorgestellt, die zum Zusammenbau eines AADvance-Controllers verwendet werden können. Ein Controller besteht aus einer Reihe kompakter Steckmodule (siehe Abbildung), die sich einfach zu einem System zusammenbauen lassen. Ein System kann nur einen oder mehrere Controller, eine Kombination aus E/A-Modulen, Stromquellen, Kommunikationsnetzwerken und Computern haben. Es kann als eigenständiges System oder als verteilter Knoten eines größeren Steuerungssystems betrieben werden.
Ein Hauptvorteil des AADvance-Systems ist seine Flexibilität. Alle Konfigurationen lassen sich leicht durch die Kombination von Modulen und Baugruppen erreichen, ohne dass spezielle Kabel oder Schnittstelleneinheiten verwendet werden müssen. Systemarchitekturen sind vom Benutzer konfigurierbar und können ohne größere Systemmodifikationen geändert werden. Prozessor und I/O
Die Redundanz ist konfigurierbar, sodass Sie zwischen ausfallsicheren und fehlertoleranten Lösungen entscheiden können. An der Komplexität der Vorgänge oder Programmierungen, die die Steuerung bewältigen kann, ändert sich nichts, wenn Sie redundante Kapazität hinzufügen, um eine fehlertolerante Lösung zu schaffen.
Sie können auf DIN-Schienen in einem Schrank oder direkt an einer Wand in einem Kontrollraum montiert werden. Eine Zwangsluftkühlung oder spezielle Umgebungskontrollgeräte sind nicht erforderlich. Bei der Wahl des Schranks oder bei der Installation des Controllers in einer gefährlichen Umgebung müssen jedoch wichtige Überlegungen angestellt werden.
In dieser Benutzerdokumentation finden Sie spezifische Richtlinien, die Ihnen bei der Auswahl eines Gehäuses helfen sollen, das sicherstellt, dass das System seine volle Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit entfaltet und außerdem die ATEX- und UL-Zertifizierungsanforderungen für den Einsatz in gefährlichen Umgebungen erfüllt. Die Ethernet- und seriellen Anschlüsse können für eine Reihe von Protokollen sowohl in Simplex- als auch in Redundanzkonfigurationen für den Anschluss an andere AADvance-Controller oder externe Geräte von Drittanbietern konfiguriert werden. Die interne Kommunikation zwischen den Prozessoren und E/A-Modulen erfolgt über ein proprietäres Kommunikationsprotokoll über einen benutzerdefinierten Kabelbaum. Das AADvance-System unterstützt Transportschicht-Kommunikationsprotokolle wie TCP und UDP für MODBUS-, CIP-, SNCP-, Telnet- und SNTP-Dienste.
Ein sicheres Netzwerkkommunikationsprotokoll (SNCP), das von Rockwell Automation für das AADvance-System entwickelt wurde, ermöglicht eine verteilte Steuerung und Sicherheit unter Verwendung neuer oder bestehender Netzwerkinfrastruktur und gewährleistet gleichzeitig die Sicherheit und Integrität der Daten. Einzelne Sensoren und Aktoren können an eine lokale Steuerung angeschlossen werden, wodurch die Länge der dedizierten Feldverkabelung minimiert wird. Ein großer zentraler Geräteraum ist nicht erforderlich; Vielmehr kann das gesamte verteilte System von einem oder mehreren Computern aus verwaltet werden, die an geeigneten Standorten platziert sind.