ICS Triplex T9451 Digitales Ausgangsmodul
Beschreibung
Herstellung | ICS Triplex |
Modell | T9451 |
Bestellinformationen | T9451 |
Katalog | Vertrauenswürdiges TMR-System |
Beschreibung | ICS Triplex T9451 Digitales Ausgangsmodul |
Herkunft | Vereinigte Staaten (US) |
HS-Code | 85389091 |
Dimension | 16 cm x 16 cm x 12 cm |
Gewicht | 0,8 kg |
Details
Der AADvance Sicherheitscontroller
Der AADvance®-Controller wurde speziell für funktionale Sicherheit und kritische Steuerungsanwendungen entwickelt und bietet eine flexible Lösung für kleinere Anforderungen. Das System kann auch für sicherheitsimplementierte Funktionen sowie für Anwendungen eingesetzt werden, die nicht sicherheitsrelevant, aber dennoch geschäftskritisch sind. Mit diesem AADvance-Controller können Sie kostengünstige Systeme nach Kundenspezifikation für folgende Anwendungen erstellen:
Notabschaltungssystem
• Brand- und Gasanlagenschutzsystem
• Kritische Prozesskontrolle
• Brennermanagement
• Kessel- und Ofensteuerung
• Verteilte Prozessüberwachung und -steuerung
Ein AADvance-Controller eignet sich besonders für Notabschaltungen sowie Brand- und Gaserkennungsschutzanwendungen, da er eine Systemlösung mit integrierter und verteilter Fehlertoleranz bietet. Er ist nach internationalen Standards konzipiert und validiert und von unabhängigen Zertifizierungsstellen zertifiziert für
Funktionssicherheitssteuerungsanlagen und UL für den Einsatz in explosionsgefährdeten Umgebungen. Dieses Kapitel stellt die Hauptkomponenten vor, die zum Aufbau eines AADvance-Controllers verwendet werden können. Ein Controller besteht aus einer Reihe kompakter Steckmodule (siehe Abbildung), die sich einfach zu einem System zusammenbauen lassen. Ein System kann aus einem oder mehreren Controllern, einer Kombination aus E/A-Modulen, Stromquellen, Kommunikationsnetzwerken und Computern bestehen. Es kann als eigenständiges System oder als verteilter Knoten eines größeren Steuerungssystems betrieben werden.
Ein wesentlicher Vorteil des AADvance-Systems ist seine Flexibilität. Alle Konfigurationen lassen sich problemlos durch die Kombination von Modulen und Baugruppen ohne spezielle Kabel oder Schnittstellen realisieren. Die Systemarchitekturen sind benutzerkonfigurierbar und können ohne größere Systemänderungen geändert werden. Prozessor und E/A
Die Redundanz ist konfigurierbar, sodass Sie zwischen ausfallsicheren und fehlertoleranten Lösungen wählen können. Die Komplexität der Operationen oder der Programmierung, die der Controller bewältigen kann, ändert sich nicht, wenn Sie redundante Kapazität hinzufügen, um eine fehlertolerante Lösung zu schaffen.
Sie können auf DIN-Schienen in einem Schaltschrank oder direkt an einer Wand im Kontrollraum montiert werden. Eine Zwangskühlung oder spezielle Klimageräte sind nicht erforderlich. Bei der Wahl des Schaltschranks oder bei der Installation des Reglers in explosionsgefährdeten Bereichen ist jedoch besondere Vorsicht geboten.
Diese Benutzerdokumentation enthält spezifische Richtlinien, die Ihnen bei der Auswahl eines Gehäuses helfen, das die volle Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Systems gewährleistet und die ATEX- und UL-Zertifizierungsanforderungen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen erfüllt. Die Ethernet- und seriellen Schnittstellen sind für verschiedene Protokolle sowohl in Simplex- als auch in redundanter Konfiguration konfigurierbar und ermöglichen den Anschluss an andere AADvance-Controller oder externe Geräte von Drittanbietern. Die interne Kommunikation zwischen Prozessoren und E/A-Modulen erfolgt über ein proprietäres Kommunikationsprotokoll über einen kundenspezifischen Kabelbaum. Das AADvance-System unterstützt Transportschicht-Kommunikationsprotokolle wie TCP und UDP für MODBUS-, CIP-, SNCP-, Telnet- und SNTP-Dienste.
Ein von Rockwell Automation für das AADvance-System entwickeltes Secure Network Communications Protocol (SNCP) ermöglicht verteilte Steuerung und Sicherheit über neue oder bestehende Netzwerkinfrastruktur und gewährleistet gleichzeitig die Sicherheit und Integrität der Daten. Einzelne Sensoren und Aktoren können an eine lokale Steuerung angeschlossen werden, wodurch die Länge dedizierter Feldkabel minimiert wird. Ein großer zentraler Geräteraum ist nicht erforderlich; das gesamte verteilte System kann von einem oder mehreren Computern an geeigneten Standorten aus verwaltet werden.