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16-Punkte-Überwachung und
Überwachte/nicht überwachte digitale 32-Punkt-Ausgangsmodule

Überwachte digitale Ausgangsmodule (SDO) wurden für die kritischsten Steuerungsprogramme entwickelt und erfüllen die Anforderungen von Systemen, deren Ausgänge über längere Zeiträume (in manchen Anwendungen über Jahre) in einem Zustand verbleiben. Ein SDO-Modul empfängt Ausgangssignale von den Hauptprozessoren auf jedem der drei Kanäle. Jeder Satz von drei Signalen wird dann von einem vollständig fehlertoleranten, vierfachen Ausgangsschalter, dessen Elemente Leistungstransistoren sind, bewertet, sodass ein bewertetes Ausgangssignal an den Feldabschluss weitergeleitet wird.

Jedes SDO-Modul verfügt über eine Spannungs- und Stromschleifenschaltung sowie eine hochentwickelte Online-Diagnose, die die Funktion jedes Ausgangsschalters, des Feldstromkreises und das Vorhandensein einer Last überprüft. Dieses Design bietet eine vollständige Fehlerabdeckung, ohne das Ausgangssignal beeinflussen zu müssen.

Die Module werden als „überwacht“ bezeichnet, da die Fehlerabdeckung auf potenzielle Feldprobleme erweitert wird. Anders ausgedrückt: Der Feldstromkreis wird vom SDO-Modul überwacht, sodass folgende Feldfehler erkannt werden können:
• Stromausfall oder durchgebrannte Sicherung
• Offene oder fehlende Ladung

• Ein Feldkurzschluss, der dazu führt, dass die Last irrtümlicherweise mit Strom versorgt wird
• Eine kurzgeschlossene Last im stromlosen Zustand

Wird an keinem Ausgangspunkt eine Feldspannung festgestellt, wird die Leistungsalarmanzeige aktiviert. Wird keine Last erkannt, wird die Lastalarmanzeige aktiviert.
Alle SDO-Module unterstützen Hot-Spare-Module und erfordern ein separates externes Abschlusspanel (ETP) mit einer Kabelschnittstelle zur Tricon-Rückwandplatine.