Invensys Triconex DO3401 Ziffernausgang
Beschreibung
Herstellung | Invensys Triconex |
Modell | Ziffernausgabe |
Bestellinformationen | DO3401 |
Katalog | Tricon-System |
Beschreibung | Invensys Triconex DO3401 Ziffernausgang |
Herkunft | Vereinigte Staaten (US) |
HS-Code | 85389091 |
Dimension | 16 cm x 16 cm x 12 cm |
Gewicht | 0,8 kg |
Details
TMR-Digitalausgangsmodule
Ein digitales TMR-Ausgangsmodul (DO) empfängt auf jedem der drei Kanäle Ausgangssignale von den Hauptprozessoren.
Jeder Satz von drei Signalen wird anschließend von einer speziellen vierfachen Ausgangsschaltung auf dem Modul abgestimmt. Die Schaltung erzeugt ein abgestimmtes Ausgangssignal und leitet es an den Feldabschluss weiter. Die vierfache Abstimmungsschaltung bietet mehrfache Redundanz für alle kritischen Signalpfade und garantiert so Sicherheit und maximale Verfügbarkeit.
Jedes digitale TMR-Ausgangsmodul verfügt über eine Spannungsschleifenschaltung, die die Funktion jedes Ausgangsschalters unabhängig von der Last überprüft und feststellt, ob latente Fehler vorliegen. Entspricht die erkannte Feldspannung nicht dem vorgegebenen Zustand des Ausgangspunkts, aktiviert die
LAST-/SICHERUNGS-Alarmanzeige.
Zusätzlich werden für jeden Kanal und Schaltkreis eines digitalen TMR-Ausgangsmoduls fortlaufend Diagnosen durchgeführt. Ein Fehler in einer Diagnose auf einem Kanal aktiviert die Fehleranzeige, die wiederum das Chassis-Alarmsignal auslöst. Die Fehleranzeige zeigt lediglich einen Kanalfehler an, nicht einen Modulfehler. Der ordnungsgemäße Betrieb des Moduls ist bei einem einzelnen Fehler gewährleistet und kann auch bei bestimmten Arten von Mehrfachfehlern weiterhin ordnungsgemäß funktionieren.
Alle digitalen TMR-Ausgangsmodule unterstützen Hot-Spare-Funktionalität und benötigen ein separates externes Anschlussfeld (ETP) mit einer Kabelschnittstelle zur Tricon-Backplane. Jedes Modul ist mechanisch kodiert, um eine unsachgemäße Installation in einem konfigurierten Gehäuse zu verhindern.
Digitale Ausgänge dienen dazu, den Strom an Feldgeräte zu liefern. Daher muss die Feldstromversorgung an jeden Ausgangspunkt am Feldabschluss angeschlossen werden.