IOCN 200-566-000-111 Ein-/Ausgabekarte
Beschreibung
Herstellung | Sonstige |
Modell | IOCN |
Bestellinformationen | 200-566-000-111 |
Katalog | Schwingungsüberwachung |
Beschreibung | IOCN 200-566-000-111 Ein-/Ausgabekarte |
Herkunft | China |
HS-Code | 85389091 |
Dimension | 16 cm x 16 cm x 12 cm |
Gewicht | 0,8 kg |
Details
CPUM/IOCN-Kartenpaar und Racks
Das CPUM/IOCN-Kartenpaar wird mit einem ABE04x-Systemrack verwendet und eine CPUM-Karte kann je nach Anwendungs-/Systemanforderungen entweder allein oder mit einer zugehörigen IOCN-Karte als Kartenpaar verwendet werden.
Die CPUM ist eine Karte mit doppelter Breite, die zwei Rack-Steckplätze (Kartenpositionen) belegt, und die IOCN ist eine Karte mit einfacher Breite, die einen einzelnen Steckplatz belegt. Die CPUM ist an der Vorderseite des
Rack (Steckplätze 0 und 1) und ein zugehöriger IOCN ist auf der Rückseite des Racks im Steckplatz direkt hinter dem CPUM (Steckplatz 0) installiert. Jede Karte ist über zwei
Anschlüsse.
Hinweis: Das CPUM/IOCN-Kartenpaar ist mit allen ABE04x-System-Racks kompatibel.
CPUM-Rack-Controller und Kommunikationsschnittstellenfunktionalität Das modulare, vielseitige Design der CPUM ermöglicht die gesamte Rack-Konfiguration, Anzeige und Kommunikationsschnittstelle über eine einzige Karte in einem vernetzten Rack. Die CPUM-Karte fungiert als Rack-Controller und ermöglicht die Herstellung einer Ethernet-Verbindung zwischen dem Rack und einem Computer, auf dem ein CPUM läuft.
der MPSx-Softwarepakete (MPS1 oder MPS2).
Die CPUM-Frontplatte verfügt über ein LCD-Display, das Informationen zur CPUM selbst und zu Schutzkarten im Rack anzeigt. Die Tasten SLOT und OUT (Ausgang) auf der CPUM-Frontplatte sind
wird verwendet, um auszuwählen, welches Signal angezeigt werden soll.
Als Feldbus-Kommunikationsschnittstelle für ein Überwachungssystem kommuniziert die CPUM über den VME-Bus mit MPC4- und AMC8-Karten und über eine Ethernet-Verbindung mit XMx16/XIO16T-Kartenpaaren, um Messdaten zu erhalten und diese Informationen dann an Systeme von Drittanbietern wie ein DCS oder eine SPS weiterzugeben.
LEDs auf der CPUM-Frontplatte zeigen den Status „OK“, „Alarm“ (A) und „Gefahr“ (D) für das aktuell ausgewählte Signal an. Bei Auswahl von Steckplatz 0 zeigen die LEDs den Gesamtstatus des gesamten Racks an.
Wenn die DIAG-LED (Diagnose) dauerhaft grün leuchtet, funktioniert die CPUM-Karte normal. Wenn die DIAG-LED blinkt, funktioniert die CPUM-Karte normal, aber der Zugriff aufdie CPUM-Karte ist aufgrund von MPS eingeschränktRack-Sicherheit (CPUM).
Mit der ALARM RESET-Taste auf der Vorderseite der CPUM-Karte können die von allen Schutzkarten (MPC4 und AMC8) im Rack gespeicherten Alarme gelöscht werden. Dies entspricht einem Rack-weiten
zum individuellen Zurücksetzen von Alarmen für jede Karte mithilfe diskreter Signalschnittstellen-Alarm-Reset-Eingänge (AR) oder MPSx-Softwarebefehle.
Die CPUM-Karte besteht aus einer Trägerplatine mit zwei Steckplätzen vom Typ PC/104, die verschiedene PC/104-Module aufnehmen können: ein CPU-Modul und ein optionales serielles Kommunikationsmodul.
Alle CPUM-Karten sind mit einem CPU-Modul ausgestattet, das zwei Ethernet-Anschlüsse und zwei serielle Anschlüsse unterstützt. Dies gilt sowohl für die Ethernet-redundante als auch für die seriell-redundante Version der Karte.
Die primäre Ethernet-Verbindung dient der Kommunikation mit der MPSx-Software über ein Netzwerk sowie für die Modbus TCP- und/oder PROFINET-Kommunikation. Die sekundäre Ethernet-Verbindung dient der Modbus TCP-Kommunikation. Die primäre serielle Verbindung dient der Kommunikation mit der MPSx-Software über eine Direktverbindung. Die sekundäre serielle Verbindung dient der Modbus RTU-Kommunikation.
Optional kann eine CPUM-Karte (zusätzlich zum CPU-Modul) mit einem seriellen Kommunikationsmodul ausgestattet werden, um zusätzliche serielle Verbindungen zu unterstützen. Dies ist die seriell redundante Version der CPUM-Karte.
Die primären Ethernet- und seriellen Verbindungen des CPUM-Moduls sind über Anschlüsse (NET und RS232) auf der Vorderseite des CPUM verfügbar.
Bei Verwendung der zugehörigen IOCN-Karte kann die primäre Ethernet-Verbindung jedoch auf einen Anschluss (1) an der Vorderseite des IOCN (anstelle des Anschlusses auf dem CPUM (NET)) geführt werden.
Wenn die zugehörige IOCN-Karte verwendet wird, sind die sekundären Ethernet- und seriellen Verbindungen über die Anschlüsse (2 und RS) auf der Vorderseite des IOCN verfügbar.
IOCN-Karte
Die IOCN-Karte dient als Signal- und Kommunikationsschnittstelle für die CPUM-Karte. Sie schützt außerdem alle Eingänge vor elektromagnetischen Störungen (EMI) und Signalstößen, um die Anforderungen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) zu erfüllen.
Die Ethernet-Anschlüsse (1 und 2) der IOCN-Karte ermöglichen den Zugriff auf die primären und sekundären Ethernet-Verbindungen, und der serielle Anschluss (RS) ermöglicht den Zugriff auf die sekundäre serielle
Verbindung.
Darüber hinaus verfügt die IOCN-Karte über zwei Paare serieller Anschlüsse (A und B), die Zugriff auf die zusätzlichen seriellen Verbindungen (vom optionalen seriellen Kommunikationsmodul) bieten, die
kann zum Konfigurieren von Multidrop-RS-485-Netzwerken von Racks verwendet werden.
Frontplattenanzeige
Die CPUM-Frontplatte verfügt über ein LCD-Display, das auf verschiedenen Seiten wichtige Informationen zu den Karten im Rack anzeigt. Für die CPUM selbst werden Kartenlaufzeit, Rack-Systemzeit, Rack-
(CPUM) Sicherheitsstatus, IP-Adresse/Netzmaske und Versionsinformationen werden angezeigt. Bei MPC4- und AMC8-Karten werden Messungen, Kartentyp, Version und Laufzeit angezeigt.
Bei MPC4- und AMC8-Karten wird der Pegel des ausgewählten überwachten Ausgangs in einem Balkendiagramm und numerisch angezeigt, wobei die Alarm- und Gefahrenpegel ebenfalls im Balkendiagramm angegeben werden.
Die Messidentifikation (Steckplatz- und Ausgangsnummer) wird oben im Display angezeigt.
