GE IS200JPDSG1A IS200JPDSG1ACB Stromverteilungsplatine
Beschreibung
Herstellung | GE |
Modell | IS200JPDSG1ACB |
Bestellinformationen | IS200JPDSG1ACB |
Katalog | Mark VI |
Beschreibung | IS200JPDSG1ACB Stromverteilerplatine |
Herkunft | Vereinigte Staaten (US) |
HS-Code | 85389091 |
Dimension | 16 cm x 16 cm x 12 cm |
Gewicht | 0,8 kg |
Details
Technische Parameter
Eingangsspannung:28 V Gleichstrom.
Maximaler Eingangsstrom:25 A.
Betriebstemperatur:-30°C bis +65°C.
Boardgröße:16,51 cm hoch x 17,8 cm.
Montage:DIN-Schienenmontage.
Erdung:Befestigung durch Blechwinkel
Zulassung durch die Agentur:Klasse 1, Division 2 für explosive Atmosphären.
IS200JPDSG1ACB ist eine von GE entwickelte Stromverteilungsplatine. Sie ist Teil des Mark VI-Steuerungssystems. Die Platine ist auf einem robusten Blechrahmen befestigt und bietet so eine stabile Montageplattform. Sie ist speziell für die Aufnahme eines PPDA-E/A-Pakets konzipiert, das auf der Platine befestigt ist. Die Platine verfügt über drei separate 28-V-Gleichstromschienen, jede mit eigenem Eingang für die Hauptstromversorgung. Für den Fall, dass eine einzelne Schiene mehrere Stromversorgungen benötigt, stehen Schraubklemmen zur Verfügung, um die Schienen entsprechend anzuschließen. Während die meisten Ausgangsstromkreise keine Sicherungen besitzen, gibt es Ausnahmen für drei Hilfsstromkreise. Das Design der JPDS-Platine basiert insbesondere auf der Strombegrenzung der angeschlossenen Stromversorgungen, um den Schutz der Abzweigstromkreise zu gewährleisten. Die Kommunikation zwischen JPDS und PPDA erfolgt über Flachbandkabelverbindungen und ermöglicht den Austausch wichtiger Systeminformationen wie DC-Busspannung, Statuskontaktrückmeldungen der Stromversorgung und Status der Hilfsstromkreise.
Installation
- Montageoptionen: JPDS kann entweder mit einer vertikalen DIN-Schienenhalterung oder einer Metallhalterung zur Direktmontage montiert werden.
- Hinweise zur Verdrahtung: Informationen zur ordnungsgemäßen Verlegung der Stromein- und -ausgänge finden Sie in den bereitgestellten Schaltplänen.
- Diagnoseanschlüsse: Für Diagnosezwecke ist auf der Ober- und Unterseite der Platine jeweils ein 50-poliger Diagnoseanschluss vorhanden.
Betrieb
- Stromeingang: Der Standardstromeingang erfolgt über die drei Anschlüsse JR, JS und JT. Diese Anschlüsse dienen als Eingangspunkte für die 28-V-Gleichspannung der ausgewählten Netzteile.
- Verteilung an Komponenten: Sobald der Strom ankommt, verteilt JPDS ihn effizient an die Platinen, die wiederum die E/A-Pakete mit Strom versorgen. Stellt sicher, dass die Steuer-Racks die für ihren Betrieb erforderliche Energie erhalten.
- Rolle in der Systemfunktionalität: Als kritische Komponente des Stromverteilungssystems spielt es eine entscheidende Rolle für den unterbrechungsfreien Betrieb verschiedener Subsysteme innerhalb des übergeordneten Steuerungssystems. Sein effizienter Verteilungsmechanismus trägt zur Aufrechterhaltung der Systemstabilität und -zuverlässigkeit bei.
- Wichtigkeit der ordnungsgemäßen Funktion: Aufgrund seiner zentralen Rolle in der Stromverteilung ist eine einwandfreie Funktion unerlässlich. Probleme können die Stromversorgung wichtiger Komponenten unterbrechen und zu Systemstörungen oder -ausfällen führen. Regelmäßige Wartung und Überwachung des JPDS sind daher notwendig, um eine optimale Systemleistung zu gewährleisten.
E/A-Eigenschaften
- Stromeingangsanschlüsse: Drei Anschlüsse, nämlich JR, JS und JT, dienen als Eingangspunkte für die 28-V-Stromversorgung. Jeder Stromversorgungsanschluss verfügt über zwei Anschlüsse für positiven und drei Anschlüsse für negativen Strom. Zusätzlich bieten drei Stromversorgungseingänge pro Stromquelle jeweils zwei Trockenkontakteingänge, die in Diagnosesignale umgewandelt werden.
- DC-Ausgänge zur Rack-Steuerung: Drei DC-Ausgänge, bezeichnet als JCR, JCS und JCT, dienen zur Steuerung der Rack-CPCI-Netzteile.
- Ausgänge zu JPDP-Karten: Sechs Ausgänge sind den JPDP-Karten über sechspolige Steckverbinder (J1 bis J6) zugeordnet, die jeweils der 3x2 Mate-N-Lok-Konfiguration folgen. Diese Steckverbinder, die die gleichen Pinbelegungen wie die des JPDP haben, ermöglichen den direkten Anschluss von bis zu sechs JPDL-Karten an JPDS zur Versorgung von I/O-Paketen.
- Zusatzstromausgänge: Drei Ausgänge mit den Bezeichnungen JAR, JAS und JAT sind für Zusatzstromanschlüsse vorgesehen. Jeder Anschluss verfügt über eine Sicherung mit positivem Temperaturkoeffizienten zur Strombegrenzung und eine Gleichtaktdrossel zur Rauschunterdrückung.
- Interner 28-V-Bus-Zugriff: Schraubklemmen an TB1 und TB2 ermöglichen den Zugriff auf den internen 28-V-Bus an der Ober- und Unterseite der Platine. Die Klemmen für R, S und T sind für einen maximalen Dauerstrom von 35 A ausgelegt und können zum Brücken von Platinen genutzt werden. Die Erdungsschraubklemme ist für 75 A ausgelegt.
- Diagnoseschnittstelle: Ein DC-62-Anschluss ermöglicht die Verbindung mit dem PPDA-Diagnose-E/A-Paket. Das PPDA überwacht JPDS zusammen mit bis zu fünf weiteren Stromverteilerplatinen, die über ein 50-poliges Diagnose-Flachbandkabel mit JPDS verbunden sind.
- P28-Stromausgang: Der P4-Ausgang ist für das PPDA-Stromdiagnosepaket mit Dioden-ODER verknüpft.