CMC16 200-530-012-012 Zustandsüberwachungskarte
Beschreibung
Herstellung | Sonstiges |
Modell | CMC16 |
Bestellinformationen | CMC16 200-530-012-012 |
Katalog | Schwingungsüberwachung |
Beschreibung | CMC16 200-530-012-012 Zustandsüberwachungskarte |
Herkunft | China |
HS-Code | 85389091 |
Dimension | 16 cm x 16 cm x 12 cm |
Gewicht | 0,8 kg |
Details
Die CMC 16 Condition Monitoring Card ist das zentrale Element im Condition Monitoring System (CMS) der Serie.
Diese intelligente Front-End-Datenerfassungseinheit (DAU) wird in Verbindung mit der CMS-Software verwendet, um Ergebnisse zu erfassen, zu analysieren und über das CPU M-Modul mit Ethernet-Controller oder direkt über serielle Verbindungen an einen Hostcomputer zu übertragen.
Die Eingänge sind vollständig programmierbar und verarbeiten Signale für Drehzahl, Phasenreferenz, Vibration (Beschleunigung, Geschwindigkeit oder Weg), dynamischen Druck, Rotor- und Polprofil mit Luftspalt sowie beliebige dynamische und quasistatische Signale. Signale können von benachbarten Maschinenschutzkarten (MPC 4) über den „Raw Bus“ und den „Tacho Bus“ oder extern über die Schraubklemmenanschlüsse des IOC 16T eingespeist werden. Die IOC 16T-Module bieten zudem Signalaufbereitung und EMV-Schutz und ermöglichen die Weiterleitung von Eingängen an den CMC 16, der 16 programmierbare Anti-Aliasing-Filter und Analog-Digital-Wandler (ADC) enthält. Integrierte Prozessoren übernehmen die gesamte Steuerung der Datenerfassung, der Konvertierung vom Zeit- in den Frequenzbereich (Fast Fourier Transform), der Bandextraktion, der Einheitenumrechnung, der Grenzwertprüfung und der Kommunikation mit dem Hostsystem.
Die zehn verfügbaren Ausgänge pro Kanal können RMS-, Peak-, Peak-Peak-, True-Peak-, True-Peak-Peak-Werte, Gap, Smax oder jedes konfigurierbare Band basierend auf synchron oder asynchron erfassten Spektren umfassen. Signale für Beschleunigung (g), Geschwindigkeit (in/sec, mm/sec) und Weg (mil, micron) werden berücksichtigt und können zur Anzeige in jeden beliebigen Standard konvertiert werden. Sofern konfiguriert, werden Daten nur in Ausnahmefällen an den Host-Computer gesendet, beispielsweise nur, wenn die Wertänderung einen vordefinierten Schwellenwert überschreitet. Werte können zur Glättung oder Rauschreduzierung auch gemittelt werden.
Ereignisse werden generiert, wenn Werte einen der sechs konfigurierbaren Grenzwerte überschreiten, die Änderungsratenalarme überschreiten oder von gespeicherten Basiswerten abweichen. Adaptive Überwachungstechniken können jedoch auch eingesetzt werden, um Alarmsollwerte dynamisch an Maschinenparameter wie Geschwindigkeit und Last anzupassen.