ABB bringt die neueste Version seines verteilten Steuerungssystems, ABB Ability System 800xA 6.1.1, auf den Markt, das erweiterte I/O-Funktionen, eine agilere Inbetriebnahme und verbesserte Sicherheit als Grundlage für die digitale Transformation bietet.
ABB Ability System 800xA 6.1.1 stellt eine Weiterentwicklung für die automatisierte Steuerung und den Anlagenbetrieb von morgen dar und festigt laut Hersteller die führende Führungsposition des Technologiepioniers auf dem DCS-Markt. Durch die verstärkte Branchenzusammenarbeit ermöglicht die neueste Version des Flaggschiff-DCS von ABB Entscheidungsträgern, ihre Anlagen zukunftssicher zu machen.
Das System 800xA 6.1.1 verbessert die Zusammenarbeit durch eine Reihe neuer Funktionen, darunter eine vereinfachte und schnellere Inbetriebnahme von Greenfield-Projekten und Brownfield-Erweiterungen mit einem neuen und verbesserten Ethernet-I/O-Feldkit, jetzt mit xStream Commissioning. Dadurch können Benutzer I/O vor Ort konfigurieren und testen, ohne dass dafür Steuerungssoftware oder Prozesssteuerungshardware erforderlich ist – und das alles von einem einzigen Laptop aus. Dies bedeutet, dass I&C-Techniker vor Ort gleichzeitig automatisierte Schleifenprüfungen mehrerer intelligenter Geräte durchführen und alle Endergebnisse dokumentieren können.
System 800xA 6.1.1 verspricht außerdem eine einfachere Implementierung digitaler Lösungen. Dank der 800xA Publisher-Systemerweiterung können Benutzer sicher auswählen, welche Daten sie sowohl am Edge als auch in der Cloud an ABB Ability Genix Industrial Analytics und AI Suite streamen möchten.
„ABB Ability System 800xA 6.1.1 macht ein leistungsstarkes und weltweit führendes DCS noch besser. Es ist nicht nur ein Prozessleitsystem, ein elektrisches Steuerungssystem und ein Sicherheitssystem, sondern ermöglicht auch die Zusammenarbeit und ermöglicht eine weitere Verbesserung der technischen Effizienz, der Bedienerleistung und der Anlagenauslastung“, sagte Bernhard Eschermann, Chief Technology Officer von ABB Process Automation. „Zum Beispiel reduzieren die xStream-Inbetriebnahmefunktionen Risiken und Verzögerungen bei großen Projekten und ermöglichen den Adaptive Execution-Ansatz von ABB für die Projektabwicklung. Darüber hinaus unterstützen Standardschnittstellen Kunden dabei, Betriebsdaten auf ihrem Weg zur Digitalisierung besser zu nutzen und so die Cybersicherheit unter Kontrolle zu halten.“
Durch die Integration der Select I/O-Erweiterungen in die neue Version wird eine schnellere und kosteneffizientere Projektabwicklung ermöglicht. Laut ABB reduziert die Standardisierung des E/A-Schranks die Auswirkungen verspäteter Änderungen und hält den Platzbedarf auf einem Minimum. Um die Menge an zusätzlicher Hardware zu verringern, die den E/A-Schränken hinzugefügt werden muss, umfasst das Select I/O jetzt Ethernet-Adapter mit nativer Singlemode-Glasfaserkonnektivität und einzelne Signalkonditionierungsmodule mit integrierten eigensicheren Barrieren.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29. Okt. 2021