Woodward 5464-843 NetCon 5000 CPU-Modul
Beschreibung
Herstellung | Woodward |
Modell | 5464-843 |
Bestellinformationen | 5464-843 |
Katalog | Digitale MicroNet-Steuerung |
Beschreibung | Woodward 5464-843 NetCon 5000 CPU-Modul |
Herkunft | Vereinigte Staaten (US) |
HS-Code | 85389091 |
Dimension | 16 cm x 16 cm x 12 cm |
Gewicht | 0,8 kg |
Details
Ein Smart-I/O-Modul verfügt über eigene integrierte Mikrocontroller. Die in diesem Kapitel beschriebenen Module sind Smart-I/O-Module. Während der Initialisierung eines Smart-Moduls schaltet der Mikrocontroller des Moduls die
Die LED ist aus, nachdem die Selbsttests beim Einschalten abgeschlossen sind und die CPU das Modul initialisiert hat. Die LED leuchtet, um einen E/A-Fehler anzuzeigen.
Die CPU teilt diesem Modul außerdem mit, in welcher Ratengruppe jeder Kanal laufen soll, sowie alle speziellen Informationen (z. B. den Thermoelementtyp bei einem Thermoelementmodul). Zur Laufzeit sendet die CPU dann regelmäßig einen „Schlüssel“ an alle E/A-Karten und teilt ihnen mit, welche Ratengruppen zu diesem Zeitpunkt aktualisiert werden sollen.
Durch dieses Initialisierungs-/Schlüsselübertragungssystem verwaltet jedes E/A-Modul seine eigene Ratengruppenplanung mit minimalem CPU-Eingriff. Diese intelligenten E/A-Module verfügen außerdem über eine integrierte Online-Fehlererkennung und automatische Kalibrierung/Kompensation. Jeder Eingangskanal verfügt über eine eigene Präzisionsspannung
Referenz. Einmal pro Minute liest der integrierte Mikrocontroller diese Referenz, wenn keine Eingänge gelesen werden. Der Mikrocontroller nutzt die aus der Spannungsreferenz gelesenen Daten dann zur Fehlererkennung und zur automatischen Temperaturkompensation/Kalibrierung.
Für die erwarteten Messwerte beim Lesen jeder Spannungsreferenz durch den integrierten Mikrocontroller wurden Grenzwerte festgelegt. Liegt der Messwert außerhalb dieser Grenzen, erkennt das System, dass der Eingangskanal, der A/D-Wandler oder die Präzisionsspannungsreferenz des Kanals nicht ordnungsgemäß funktioniert. In diesem Fall
Der Mikrocontroller kennzeichnet den Kanal als fehlerhaft. Die CPU führt dann die vom Anwendungsentwickler im Anwendungsprogramm vorgesehene Aktion aus.
Ein intelligentes Ausgangsmodul überwacht die Ausgangsspannung oder den Ausgangsstrom jedes Kanals und meldet das System bei einem Fehler. Jedes E/A-Modul verfügt über eine Sicherung. Diese Sicherung ist sichtbar und kann durch eine Aussparung in der Kunststoffabdeckung des Moduls ausgetauscht werden. Ist die Sicherung durchgebrannt, ersetzen Sie sie durch eine Sicherung gleichen Typs und gleicher Größe.
Abbildung 10-3 zeigt ein Blockdiagramm des zweikanaligen Aktuator-Steuermoduls. Jeder Kanal steuert einen integrierenden oder proportionalen, hydromechanischen oder pneumatischen Aktuator. Jeder Aktuator kann bis zu zwei Positionsrückmelder besitzen. Es sind verschiedene Versionen erhältlich, und die Modul-Teilenummer gibt die maximale Ausgangsstrombelastbarkeit des Moduls an. Für dieses Modul ist ein diskretes MicroNet-Kabel (grau) mit niedriger Dichte erforderlich. Verwenden Sie kein analoges Kabel (schwarz).
Dieses Aktuator-Treibermodul empfängt digitale Informationen von der CPU und erzeugt vier proportionale Aktuator-Treibersignale. Diese Signale sind proportional und ihr maximaler Bereich liegt zwischen 0 und 25 mA DC bzw. 0 und 200 mA DC.
Abbildung 10-5 zeigt ein Blockdiagramm des vierkanaligen Aktuatortreibermoduls. Das System schreibt die Ausgangswerte über die VME-Bus-Schnittstelle in den Dual-Port-Speicher. Der Mikrocontroller skaliert die Werte mithilfe von im EEPROM gespeicherten Kalibrierungskonstanten und plant die Ausgabe zum richtigen Zeitpunkt. Der Mikrocontroller überwacht die Ausgangsspannung und den Ausgangsstrom jedes Kanals und meldet Kanal- und Lastfehler. Das System kann die Stromtreiber einzeln deaktivieren. Wird ein Fehler erkannt, der den Modulbetrieb verhindert – entweder vom Mikrocontroller oder vom System –, leuchtet die FAULT-LED.