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Der 8200-226 ist das neueste Modell des SPC (Servo Position Controller). Er ersetzt die Modelle 8200-224 und 8200-225. Der SPC positioniert einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb anhand eines von einer Steuerung empfangenen Positionssignals. Der SPC positioniert einen einspuligen Antrieb mithilfe von ein- oder zweifachen Positionsrückmeldern. Das Positionssignal kann über DeviceNet, 4–20 mA oder beides an den SPC gesendet werden. Ein auf einem PC laufendes Softwareprogramm ermöglicht dem Benutzer die einfache Konfiguration und Kalibrierung des SPC.

Das SPC-Servicetool dient zur Konfiguration, Kalibrierung, Einstellung, Überwachung und Fehlerbehebung eines SPC. Das Servicetool läuft auf einem PC und kommuniziert über eine serielle Verbindung mit dem SPC. Der serielle Anschluss ist eine 9-polige Sub-D-Buchse und wird über ein Durchgangskabel mit dem PC verbunden. Woodward bietet bei Bedarf ein USB-auf-9-poliges serielles Adapterkit für neue Computer ohne 9-poligen seriellen Anschluss an (Teilenummer 8928-463).

Dieses Kit enthält einen USB-Adapter, Software und ein 1,8 m langes serielles Kabel. (Installationsanweisungen für das SPC Service Tool finden Sie in Kapitel 4.) Die Konfiguration des SPC erfolgt mit dem Konfigurationsdatei-Editor des SPC Service Tools. Dieser erstellt eine Datei, die anschließend in den SPC geladen wird. Das SPC Service Tool kann auch eine vorhandene Konfiguration eines SPC in den Konfigurationsdatei-Editor einlesen.

Beim ersten Anschluss eines SPC an einen Stellantrieb muss dieser auf dessen Positionsrückmelder kalibriert werden. Der Benutzer wird vom Servicetool durch den Kalibrierungsprozess geführt. Die Kalibrierung kann auch von der Steuerung über die DeviceNet-Verbindung durchgeführt werden. Die Kalibrierungsanleitung finden Sie in der GAP™-Hilfedatei.

Der SPC benötigt eine Spannungsquelle von 18 bis 32 V DC mit einer Strombelastbarkeit von maximal 1,1 A. Bei Verwendung einer Batterie zur Stromversorgung ist ein Batterieladegerät erforderlich, um eine stabile Versorgungsspannung aufrechtzuerhalten. Die Netzleitung sollte mit einer 5-A-, 125-V-Sicherung abgesichert sein, die einem Einschaltstrom von 20 A für 100 ms standhält.